Papst Franziskus
Papst Franziskus war unter dem bürgerlichen Namen Jorge Mario Kardinal Bergoglio bekannt. Er ist der 266. Papst der römisch-katholischen Kirche, der am 13. März 2013 durch die Kardinäle im Konklave gewählt wurde.
Papst Franziskus stammt ursprünglich aus Italien. Seine Eltern Regina Bergolgio und Mario Bergoglio sind Auswanderer. Papst Franziskus (Bergoglio) entschloss sich nach dem Abschluss der Schule dem Jesuitenorden beizutreten und studierte anschließend Geisteswissenschaften in Chile und Theologie und Philosophie in Buenos Aires. 1969 erhielt er die Priesterweihe und arbeitet als Novizenmeister und Dozent an der Hochschule San Miguel.
Anschließend leitete er als Provinzial den Jesuitenorden in Argentinien und promovierte in Deutschland. Papst Franziskus erhielt 1992 die Bischofsweihe. Zunächst wirkte er dann als Koadiutor des Erzbischofs von Buenos Aires und nach dessen Tod selbst als Erzbischof. 2005 bis 2011 war er Präsident der argentinischen Bischofskonferenz. Zum Kardinal wurde er durch Papst Johannes Paul II.
Bereits 2005 wurde als Nachfolger von Papst Benedikt gehandelt, was aber nicht hatte sein sollen. 2013 nach dem Rücktritt von Papst Benedikt hat dies nun geklappt. Seit dem 13.03.2013 ist Jorge Mario Bergoglio der Vertreter Gottes auf Erden: Papst Franziskus.
Welche Stellungen er bei strittigen Themen wie Homosexualität, Kondome oder auch Kindesmissbrauch einnimmt wird sich noch zeigen. Vor seiner Zeit als Papst Franziskus war er als Kardinal der Armen bekannt, der sich sehr aufopferungsvoll um die Belange und Nöte der Armen in Argentinien kümmerte.